Radio Rosta – diesmal mit einer Rückschau auf die Morgenschtean-Matinee

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Radio Rosta – Das Kulturjournal von Welt&Co #29: „Kulturdämmerung“

Ankündigungstext:
Diesmal stellen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe der ersten und einzigen österreichischen Dialektzeitschrift „Morgenschtean“ mit dem Schwerpunkt Kärnten vor und sprechen mit Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren über die Kulturpläne der derzeitigen Koalitions-Verhandlungspartner. Den Anfang macht aber ein Beitrag über die Buchneuerscheinung „O du mein Österreich (K)eine Lobeshymne“ (Verlag Anton Pustet), an der ebenfalls Gerhard Ruiss beteiligt ist und die sich kritisch mit den acht Hymnen der österreichischen Bundesländer auseinandersetzt.

Rückschau auf die Morgenschtean-Matinee im Kunstraum Ewigkeitsgasse

Am 26. Jänner 2025 waren der Morgenschtean und die in der aktuellen Ausgabe vertretenen Kärntner Dialektautor:innen in den Kunstraum Ewigkeitsgasse eingeladen, um aktuelle Dialektliteratur aus Kärnten zu präsentieren und über Diaektliteratur im Allgemeinen zu reden.

Nach einer Einführung durch Morgenschtean-Redakteurin Margarita Puntigam-Kinstner, welche kurz die Geschichte des Morgenschtean zusammenfasste , lasen Daniala Kocmut, Elisabeth Hafner und Alfred Woschitz aus eigenen Werken sowie aus dem Nachlass von Otto Bünker sowie Bernhard C. Bünker.

Im Anschluss fand eine Diskussion statt, in der die Autor:innen von ihrer Beschäftigung mit Dialektliteratur erzählten und ergründeten, warum sich für manche Texte die Dialektliteratur besser eignet als die Hochsprache.

Am Klavier war Yedda Chunyu Lin zu hören.

Die Veranstaltung wurde von Chris Haderer mitgefilmt und auf Ton mitgeschnitten, die Lesungen wird demnächst auf OKTO sowie auf Radio Agora ausgestrahlt.

Der Morgenschtean bedankt sich beim Welt & Co-Verein, insbesondere seinem Obmann Alfred Woschitz, der diese Veranstaltung organisiert hat.

Das war der Dialekt Salon im Literaturhaus Salzburg

Katharina J. Ferner las Liebes- und Naturlyrik im Dialekt sowie in Hochsprache und ließ das Publikum die unterschiedliche Wirkung erleben.
Katherina Braschel überzeugte mit ihrem Dialekt-Prosatext, der nicht nur stilistisch herausragend, sondern vor allem brisant war.
Anna-Lena Obermoser rockte den Saal mit Spoken Word im Pinzgauer Dialekt.
Nach einer kurzen Pause konnte man dann noch das Lyrik-Album „faschaun- farena – fagee“ von Eva Lugbauer und dem Duo „zoat“ live erleben.

Wir danken Tomas Friedmann und seinem Team vom Literaturhaus Salzburg für die Aufnahme ins Programm, die Organisation und die herzliche Bewirtung sowie Josef Kirchner und seinem Team vom Mosaik für die Bewerbung und den reichhaltigen Büchertisch!


Fotocollage © Literaturhaus Salzburg
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