Beim ersten Hören wirken die Texte von Stephan Roiss (dessen Romandebüt »Triceratops« auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand), als würden sie auf einer wilden Assoziationswelle daherreiten. Aber je öfter man sich die Songs reinzieht, desto mehr entdeckt man in ihnen – und genau das ist das Schöne, dass einmal Hinhören eben nicht reicht. Roiss versteht es, mit viel Witz und feiner Ironie an den richtigen Stellen zu überraschen, sodass das Hören zum Heidenspaß wird.