Daniela Dangls Texte bewegen. Und sie leben von einem ur-österreichischen Sound. Dieser Tage ist ihr erster Erzählband „Lichte Schatten“ in der Literaturedition Niederösterreich erschienen.
Für unsere Ausschreibung zum Thema „Gschroppn, Rotzpipn und Herzbinkerl“ hat sie in ihren Klassen ein Dialektliteratur-Projekt gestartet.
Kategorie: Porträts und Interviews
»Meine erste Fremdsprache ist schriftsprachliches Deutsch« – Axel Karner im Interview
Der Dialekt als Kommunikationsmittel steht immer in einem Spannungsverhältnis zwischen Fremdheit und Vertrautheit. Mein Dialekt hat zwar Kärntner Sprachwurzeln, unterliegt aber einer individuellen Verslangung, und damit einer lebendigen Veränderung. Widersetzt sich jeglicher Einhegung und »Pflege«. Der anarchische und ursprüngliche Aspekt des Dialekts hat die Kraft, jeden Sprachrahmen zu sprengen, zumindest aber in Frage zu stellen. Ein Unterbinden sprachlich-individueller Unmittelbarkeit und Authentizität hätte nur eine sprachpolizeiliche Mumifizierung zur Folge.
Interview: Alfred Woschitz
„Im Kärntner Dialekt gibt es zwanzig unterschiedliche Bezeichnungen allein für das Weinen.“ – Elisabeth Hafner im Interview
Interview: ANNA MARIA LIPPITZ
„An meinen jüngeren Gedichten beobachte ich, dass sich mehr und mehr der Lavanttaler Dialekt in den Vordergrund drängt“ – Anna Maria Lippitz
Interview: Elisabeth Hafner
„Im Kärntner Dialekt gibt es zwanzig unterschiedliche Bezeichnungen allein für das Weinen.“ – Elisabeth Hafner im Interview
Interview: ChristiAna Pucher
„Im Kärntner Dialekt gibt es zwanzig unterschiedliche Bezeichnungen allein für das Weinen.“ – Elisabeth Hafner im Interview
Porträt: Gerlinde Allmayer
Gerlinde Allmayer zählt in ihrer Region zu den bekanntesten Dialektautor:innen, was nicht nur daran liegt, dass ihre Texte von hoher Qualität sind und beim Publikum gut ankommen, sondern auch daran, dass sie sich für ihre Region und den Dialekt unermüdlich einsetzt. Dabei hat sie selbst erst spät begonnen, im Dialekt zu schreiben.