*1967, veröffentlichte bislang sechs Bücher im Otto Müller Verlag: »Watschenmann« (2014), »FanniPold« (2016), »Autolyse Wien«. »Erzählungen vom Ende« (2017), »Putzt euch, tanzt, lacht« (2020), »Dschomba« (2023) und das Theaterstück »Bruckners Affe« (2024). Dazu kommen zahlreiche Beiträge für Anthologien, Lyrik, der Text-Bild-Ton-Austausch mit anderen Künstler/innen und sprachliche Experimente.
letzte Auszeichnungen:
2024: Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien
2023: Landeskulturpreis Oberösterreich für Literatur 2023
2023: Arbeitsstipendium des Landes Oberösterreich für die bibliophile Ausgabe des Theaterstücks „Bruckners Affe“ (Premiere & Erscheinungstermin Anfang Juli 2024)
lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Autorin, Herausgeberin sowie promovierte Germanistin und unterrichtet am Institut für Deutsche Philologie der Universität Wien (u.a. Literatur und Kreatives Schreiben). Für ihre literarische Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, etwa den Feldkircher Lyrikpreis 2023.
Aktuelle Werke: „Fragile Umarmungen“ (edition offenes feld 2021), „Nachtschatten im Frauenhaarmoos. Phytopoetische Dialoge“ (Edition Melos 2025, gemeinsam mit Sofie Morin) und „augen im hoiz. kurzgedichte in zwei klangfarben“ (Edition Melos 2025).
Literarische Beiträge von Ulrike Titelbach finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U60-61/2019 U68-69/2021 U70-72/ 2021 U72–73/2022 U74-75/ 2022 U76–77/ 2023 U86–87/2025
geb. 1957, verheiratet, wohnhaft in Gurten/OÖ, Schriftstellerin, Malerin Seit der Schulzeit ist Schreiben ihre Leidenschaft und bereichert ihr Leben ungemein. Diverse Auszeichnungen und Veröffentlichungen in Anthologien und Medien geben ihrem Schreiben immer wieder Schwung für weitere Textideen. Anerkennungspreise beim Int. Kinder-u. Jugendwettbewerb Schwanenstadt Aufführung von Theaterkurzkrimis in Wien. Texte für Literaturprogramm bei Radio 889FM Kultur, Berlin und dem Freien Radio Innviertel. Kinderbücher sowie Bücher in Mundart und Hochdeutsch für Erwachsene wurden bereits veröffentlicht. Vorstands-Mitglied im Schatzdorfer-Verein, OÖ Mitglied bei den Mörderischen Schwestern, eV
Literarische Beiträge von Gaby Grausgruber finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/2025
ist Redaktionsmitglied bei Morgenschtean. Sie kommt ursprünglich aus dem oberösterreichischen Kremstal, es verschlug sie aber schnell nach Wien. Sie studierte Publizistik sowie Romanistik und später Politikwissenschaft an der Uni Wien und der Sapienza in Rom und verbrachte einige Zeit in der Toskana. Sie schreibt als freie Journalistin und Texterin am liebsten Porträts, Reportagen und Artikel über gesellschaftspolitische Themen. Lyrik und Prosa gibt es von ihr auf diversen (Poetry Slam) Bühnen Wiens zu hören. Seit 2023 ist sie auch bei ORF III tätig.
Literarische Beiträge von Lea Bacher finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/2025
geboren 1968 in Braunau/Inn, lebt in Linz. Bis 2002 Waldpathologe, danach Bibliothekar und im Kulturbereich tätig. Schreibt selten, aber immer wieder, vorwiegend Lyrik und Kurzprosa.
Literarische Beiträge von Hans Anglberger finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: 16U / 2007 U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Hans Anglberger auf unserem Blog
Denise Wiesmahr. Studiert Lehramt für Inklusive Pädagogik, Deutsch und Geschichte in Wien. Arbeitet seit mehreren Jahren im Sozialbereich mit Menschen mit Behinderungen. Schreibt vor allem Lyrik, aber auch die eine oder andere pädagogische Planung. Erste Veröffentlichungen in DUM, etcetera, DIE BRACHE, AWA und im Jahrbuch der Lyrik Edition As. Auf der Shortlist vom Poesiepreis Ausseerland 2024.
Literarische Beiträge von Denise Wiesmahr finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Denise Wiesmahr auf unserem Blog
geboren 1988 und aufgewachsen in Reischach, lebt in Innsbruck. Er ist ein vielseitiger Akademiker und Schriftsteller. Nach Abschluss seines Lehramtsstudiums und Doktorats hat er als Dozent an der Universität Innsbruck, der KPH Stams und PH Weingarten sowie als Lehrperson an Tiroler Schulen gearbeitet. Zeitgleich hat er auf Tiroler Bühnen gespielt und Regie geführt (Bogentheater, Westbahntheater, die Bäckerei). Weiters arbeitet er als Kulturjournalist bei FREIRAD – freies Radio Innsbruck und ist seit 2025 im Vorstand der IG Autorinnen Autoren Tirol. Sein erstes Theaterstück „Lila Regen“ führt das Bogentheater Innsbruck im Herbst 2025 auf. Seine literarischen Texte sind in Magazinen erschienen, sein Romandebüt erscheint 2027.
Literarische Beiträge von Dominik Unterthiner finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
Literatur von Dominik Unterthiner auf unserem Blog
Gebürtige Grazerin. Lebt und schreibt in Leibnitz, in der Südsteiermark, aber auch sehr gern am Meer und anderswo. Sie hat Deutsch als Fremdsprache in Graz, Judenburg und Modena im MA-Studium abgeschlossen und darf sich, nach einem Studium an der Donau Universität Krems, Akademische Expertin der Migrationswissenschaften nennen. Feminismus ist ihr Beruf und ihre Berufung. 2005 gründet sie gemeinsam mit Sandra Jakomini den verein-freiraum, der bis 2025 die Frauenberatungsstelle Leibnitz trägt. 2021 gründet sie mit Mark Klenk den Verein Worte und Taten. Seit 2022 ist Eva Surma Mitglied der IGfem und gründet im selben Jahr zusammen mit Anna Cech die IGfem Bezirk Leibnitz Schwesternvereinigung. Eva Surma ist seit vielen Jahren leidenschaftliches Mitglied der internationalen Plattform literatur*grenzenlos und seit 2023 PEN Mitglied.
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Als dem Chaos verbundene Grenzgängerin ist Eva Surma immer auf der Suche nach Altem und nach Neuem. Seit 15 Jahren ist Eva Surma Mitglied des Lebringer Literaturkreises. Poetik-Preis: 2022 Un Monte di Poesia, Florenz, „Premio Oltre Confine“. Am 26. Mai 2023 reklamiert sie ihre Meerschutzgedicht „Mare, il grande fratello blu“ auf der Piazza Unitá in Triest auf Italienisch und Deutsch, im Rahmen einer Veranstaltung von Mare Nordest gemeinsam mit ihrer feministischen Künstlerkollegin Qing Yue. Jüngste Prämierung des Gedichts Ex Tempore im Rahmen von SIPAR Kroatien, 2024. Veröffentlichungen erschienen im Rahmen verschiedener Projekte der Frauenberatungsstelle Leibnitz, wie Das Frauen Fluchtgeschichtenbuch (BKA 2012) und Sommerschnee (StoP 2025). Darüber hinaus Texte in Anthologien von PEN und IGfem. Sowie Die Farbe sieben, ein feministisches Co-Writing Projekt. Das Sachbuch Wenn Frauen zu sehr schuften, gemeinsam mit Maria Rösslhumer, verlegte Anita Keiper in Graz 2025.
Literarische Beiträge von Eva Surma finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Eva Surma auf unserem Blog
Geboren 1997 in Bludenz, Vorarlberg. Wohnt seit 2018 in Wien. Studiert für den Master of Education in Englisch, Psychologie und Philosophie an der Universität Wien. Unterrichtet an einer Wiener Mittelschule. Mitglied von literatur:vorarlberg. Schreibt und veröffentlicht Prosa und Lyrik in Deutsch, Englisch und Vorarlbergerisch. Debütroman Riesendisteln beißen nicht (fabrik.transit 2023).
Jahrgang 1981, aufgewachsen in Wien. Nach ein paar Jahren in Graz und Berlin nun wieder in Wien sesshaft. Er liebt Gestaltung jeder Art und arbeitet mit viel Leidenschaft in den Bereichen Text, Produktdesign, Fotografie, Grafik und früher auch Tanz. Textveröffentlichungen in DUM und Morgenschtean, Lesungen bei Heftpräsentationen und Salonabenden.
Literarische Beiträge von Johannes Lerch finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U78–79/2023 U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Johannes Lerch auf unserem Blog
*2004 in Bruck an der Mur, lebt in Mürzzuschlag und Graz, wo sie Germanistik studiert. Sie schreibt experimentelle Prosa und Lyrik sowohl auf Hochdeutsch als auch im Dialekt. 2019 erreichte sie das Finale des Wettbewerbs Texte Wien, 2024 erhielt sie den 3. Platz beim Franz-Kafka-Schreibwettbewerb des Unipress Verlags Graz. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien.
Literarische Beiträge von Melanie Kremnitzer finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Melanie Kremnitzer auf unserem Blog
Wolfgang Kühn, geboren 1965, lebt in Zöbing und in Wien. Autor, Musiker, Herausgeber, Veranstalter. Zuletzt erschienen 2022 der Roman „Kurzenbach“ (Bibliothek der Provinz) und im Herbst 2025 gemeinsam mit Herbert Eigner-Kobenz der Band „da fraunz und da koal. pongen im dialekt“ (Literaturedition Niederösterreich.
Autor und Literaturwissenschafter, geboren und aufgewachsen in der Oststeiermark. Studium der Germanistik und Philosophie in Graz. Zurzeit forscht er am Archiv der Zeitgenossen an der Universität Krems und lehrt am Germanistikinstitut der Universität Graz. Literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften, unter anderem perspektive, Lichtungen,DUM, Karussell. 2024 Gewinner des Feldbacher Literaturpreises und nominiert für den Publiukumspreis beim Feldkircher Lyrikwettbewerb. > zur Website des Autors
Literarische Beiträge von Mario Huber finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U78–79/2023 U82–83/2024 U86–87/ 2025
lebt in Wien als Autorin von literarischen Kurztexten (Deutsch, Englisch und mehrsprachig), Übersetzungen und sprachspielerischen Rätseln. Performerin, solo oder im Kollektiv (Performancegruppe grauenfruppe). www.sprach-raum.at
Literarische Beiträge von dan*ela beuren finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
noch keine Literatur von dan*ela beuren auf unserem Blog
ist Historiker und Slawist. Bei Vittorio Klostermann erschien 2020 Georgien zwischen Eigenstaatlichkeit und russischer Okkupation. Die Wurzeln des Konflikts vom 18. Jh. bis 1924. Deutsch-, englisch-, jiddisch-, russisch-, französisch und italienischsprachigen Essays, Geschichten und Gedichte erschienen und erscheinen in der Neuen Zürcher Zeitung (Schweiz), Jüdische Rundschau, tabula rasa, Das Blättchen, Ossietzky, Rhein!, karenina (Deutschland) , erostepost (Österreich), Revue Verso (Frankreich), Nuove Lettere, Osservatorio Letterario, Anthos, Calabria Letteraria (Italien), Континент (Rußland), Quadrant (Australien) აფრა, სჯანი (Georgien), Bombay Review, Qutub Minar Review (Indien), Tales of Reverie, WestWard Quarterly, Juste Milieu Lit & Art Zine (USA), Grine Medine (Niederlande), Зеркало, יידישלאנד (Israel). Russische und französische Gedichte wurden in Rußland und Frankreich vertont. 2020 gewann er den XXXVI. Literaturpreis (2020) für Poesie, Erzählung, Essayistik in der I. Sektion (unveröffentlichtes Einzelgedicht) mit dem Gedicht Città eterna des Italienischen Kulturinstituts Neapel und der internationalen Poesie- und Literaturzeitschrift Nuove Lettere.
Literarische Beiträge von Robert Anders finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Philipp Ammon auf unserem Blog
Geboren 1955 in Vöslau, lebt in Maria Enzersdorf und Baden. Studium der Germanistik, Dr.phil. Arbeitete als Journalist, Literaturkritiker und Verlagsangestellter, von 1983 bis 2012 Bibliothekar bei den Büchereien Wien, zuletzt als Lektoratsleiter; seitdem freiberuflich. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien, Italien und Ungarn. Zahlreiche Artikel zur aktuellen Literatur, Mitherausgeber einer Stefan-Zweig-Edition. Langjähriges Vorstandsmitglied beim ÖDA und beim Podium, Mitglied beim PEN-Club und dem OESV.
Einzelpublikationen: Neun Lyrikbände, eine Kriminalnovelle, ein Kochbuch. Zuletzt: Ausgewählte Lyrik. Wien: Podium 2025
Literarische Beiträge von Erich Schirhuber finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U13/ 2006 U21-22/ 2008 U24-25 /2009 U26-27 /2009 U29-30 /2010 U31-33 /2011 U84-85/2025 U86–87/2025
Geboren 1956 in Wien. Als Autor in verschiedenen Genres tätig. Musiker, Journalist, Schauspieler. PEN-Preis für junge Lyrik. Literaturstipendium der Stadt Wien. Mitglied der GAV und der IDI.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Veröffentlichungen (Stand 2011): „Die Lieder riechen nach Thymian. Reisegedichte.“ Verlag Berger. „Die Trottellumme – CD mit Kinderliedern von Gernot Kögel & Claudia Nicolai nach Texten von Gerald Jatzek“, Helbling Verlag. „Rabauken Reime – Kindergedichte“, Residenz Verlag. „Der Hund ist tot – Grätzelgeschichten“, Löcker Verlag. (Beyerl/Chobot/Jatzek) „5-er Edition. Literatur aus Margareten.“ Verlagshaus Hernals. (Hrsg. Harald Pesata, Anthologie mit 28 AutorInnen aus Wien Margareten). „Schmäh ohne, aber echt. Wiener Satire und Humor aus Hundert Jahren.“ (Hrsg. Gerald Jatzek und Manfred Chobot), Wien, Edition Mokka. 2011.
Literarische Beiträge von Gerald Jatzek finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: 2/ 1990 10/ 1992 21–22/ 1995 6U/ 2004 U20/ 2008 U29–30/ 2010 U54-55/2018 U64–65/ 2020 U68–69/ 2021 U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Gerald Jatzek auf unserem Blog
Geboren 1965, drei Kinder, verheiratet; lebt in Wien und Niederösterreich; Das literarische Schaffen umfasst, nebst dem Gedichtband „Wer braucht schon Tischmistkübel?“, einen Roman sowie (humorvolle) Lyrik und Kurzprosa, Dialoge, Dramolette, Texte in Wiener Mundart und Kolumnen. Seit 1996 zahlreiche Lesungen, Performances und andere Projekte. Mitbegründer und Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift „…&Radieschen“. Seit 2021 Generalsekretär der „Ö.D.A.“
Veröffentlichungen, Preise
Veröffentlichungen
2006: gemeinsam mit Robert Eder: „GehDICHTE, Texte (für) unterwegs“, Lyrik und Kurzprosa, bei BoD; 2010: Romandebüt im PROverbis-Verlag: „Hinter Eis“.
2025 im Verlagshaus Hernals „Wer braucht schon Tischmistkübel? – Dialekttexte, Dramolette, Dialoge“.
Weitere Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitungen, Online-Ausgaben und Anthologien.
Preise:
2004 erostepost: für die Kurzgeschichte „Eiszeit“;
2007 für „Auftritt, einbeinig“ inklusive Veröffentlichung in der Anthologie „Meine Nachbarn“ im Rahmen der Bonner Buchmesse, ausgeschrieben vom Bonner Institut für Migration.
Literarische Beiträge von Robert Anders finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: U40–41 / 2014 U48–49/ 2016 U52–53/ 2017 U54–55/ 2018 U56–57/ 2018 U58–59/ 2019 U60–61/ 2019 U62–63/ 2019 U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Robert Anders auf unserem Blog
*1994, aufgwochsn im Nordburgenlaund, is fias Studium noch Wian gaunga und durt pickn bliem. In iara Oawat in Wian schreibts, in iara Freizeit im Burgenlaund duads drum vor oim lesen – owa hin und wieda mogs a wos zum Spaß schreim.
(zuletzt aktualisiert im März 2025)
Literarische Beiträge von Michaela Kurcsics finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U84-85/2025 U86–87/ 2025
1991 in Schärding (OÖ) geboren und aufgewachsen, seit 2011 in Wien lebend. Von 2015 bis 2019 Studium der Schauspielregie am Max Reinhardt Seminar absolviert. Musikalischer Bestandteil der A-cappella-Boygroup Gesangskapelle Hermann und des Duos Ana Schena Ois Da Aundare. Seit der Saison 21/22 im Wiener Musikverein für diverse Kinderprogrammpunkte zuständig. Publikationen in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Literarische Beiträge von Simon Scharinger finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U76-77/2023 U78-79/2024 (Beilage) U84-85/2025 U86–87/2025
*1988, aufgwochsn in Obaösterreich, schreibt, lebt und orbeit in Wean. Veröffentlicht manchmoi nu neiche Texte auf seim Blog Neon|Wilderness (neonwilderness.net), ganz kuaze Text auf Instagram (@ichdeinerwirnicht), in vaschiedene Litaraturzeitschriftn wia s’DUM, &radieschen, etcetera oda n’Landstrich und in Anthologien und hot zwoa grandiose Buachprojekte in seina Schublodn.
Literarische Beiträge von Dominik Kurcsics (vormals Dominik Leitner) finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U84-85/2025 U86–87/2025
*1959 in Wien, 2 Kinder war 20 Jahre lang Sachbearbeiterin der Rechtsfürsorge im Jugendamt mag außer Büchern auch noch Fotokameras, Sprachen und alte Landkarten hat Papier und Stift immer griffbereit, schreibt auch sehr gerne im Dialekt lebt mit Bartagame Siegfried in Wien wäre am liebsten ständig auf Reisen
Jg. 1983, lebt und arbeitet im Innviertel als Künstlerin und Logopädin. Veröffentlichungen: „Iaz owa!“ (2021) und „Menscha – Dialektpoesie“ (2025), erschienen in der edition panoptikum
Literarische Beiträge von Doris Leeb finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U84-85/2025 (Beilage) U86–87
1968 in Eisenstadt geboren, im mittleren Burgenland (in Horitschon) aufgewachsen. Lebt mit ihrer Familie in Wien. Schreibt Lyrik und Prosa; sowie Märchen und Geschichten für Kinder. Seit 2012 veröffentlicht sie regelmäßig in Literaturzeitschriften und Anthologien, u.a. in Etcetera, &Radieschen, Erostepost, DUM, Mosaik (online), Edition AS, Syltse, SternenBlick, Der Maulkorb, Jahrbuch österreichischer Lyrik 2022/23. Preisträgerin einiger Literaturwettbewerbe.
zuletzt aktualisiert in 2025
Literarische Beiträge von Claudia Dvoracek-Iby finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U84–85/2025 U86–87/2025
noch keine Literatur von Claudia Dvoracek-Iby auf unserem Blog
*1963 verheiratet, mutter von vier kindern, lebt in Imst mitglied der oberländer literaturplattform „wortraum“ lesungen im rahmen der kunststraße Imst mitautorin von „Reifes Korn keimt aufs Neue“ veröffentlichungen in den österreichischen literaturzeitschriften „DUM“, Morgenschtean und etcetera
Literarische Beiträge von Brigitte Thurnerfinden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U80-81/2024 U86–87/2025
noch keine Literatur von Brigitte Thurner auf unserem Blog
Geboren 1974 in Kärnten, schreibt und macht, was sie will. Ihre Arbeiten pendeln zwischen Politsprech und Dialektlandschaft. Die Autorin lebt in Neumarkt in der Steiermark.
Für die Arbeit an Heul doch! wurde sie mit dem Großen Literaturstipendium des Landes Tirol 2023/24 in der Sparte Lyrik und einem Finalisierungsstipendium für literarische Projekte des Landes Kärnten bedacht. Heul doch! erscheint im März 2024 im Limbus Verlag. Vom Kaputtgehen, ihr erster Lyrikband, erschien 2020 bei Limbus.
Literarische Beiträge von Isabella Krainerfinden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U70-71/ 2021 U74–75/ 2022 U76–77/ 2023 U80-81/2024 U86–87/2025
geboren 1983, wächst in Österreich und in der Schweiz auf, das Erlernen ihrer Muttersprache erfährt sie somit unter verschärften Bedingungen. Seit Jahren stürzt sie sich als Improtheater-Spielerin und Kabarettistin in das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens. Das Beobachten und Ausleben von Charakteren im Alltag und auf der Bühne nutzt Bianca für die Entwicklung ihrer Romanfiguren und Geschichten. Sie lebt seit einigen Jahren in Wien. Diverse Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien
Literarische Beiträge von Bianca M. Kleinfinden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U76-77/ 2023 U78-79/2023 U86–87/2025
noch keine Literatur von Bianca M. Klein auf unserem Blog
Den Namen Stephan Roiss kennen Literaturbegeisterte allerspätestens seit seinem Roman Triceratops (2020), der es direkt auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat. Unter den Namen „Äffchen“ rappt und singt der Autor und Musiker im oberösterreichischen Dialekt – zu den elektronisch gepimpten Drumbeats von Christoph „Craigs“ Hehn . Margarita Puntigam-Kinstner hat sich das neue Album „Extremliab“ von „Äffchen & Craigs“ angehört und Stephan Roiss ein paar Fragen gestellt.
Fans der heimischen Hip Hop Szene kennen dich schon länger als „Äffchen“. Wie hat eure Karriere als Duo gestartet? Und gab es eure Namen „Äffchen“ und „Craigs“ schon davor? Vorab: Unsere Musik hat sicherlich starken Hip Hop-Einfluss, aber wir nehmen uns selbst nicht als Hip Hop-Act wahr. Auf Ö1 wurden wir einmal im Dreieck von Attwenger, Texta und König Leopold verortet – was ich bis heute recht passend finde, auch wenn unsere Affinität zu 80s-Pop-Ästhetik und härterer Gitarrenmucke dabei ein wenig unter den Tisch fällt. Ursprünglich war „Äffchen & Craigs“ bloß ein vergnügliches Nebenprojekt zu „Fang den Berg“ – einem Noiserock-Impro-Quartett, bei dem wir beide schon seit 2007 aktiv sind. Sowohl das Grundkonzept als auch die Namen sind während einer Probenpause dieser Band entstanden. Bis 2016 ist dann auch nur wenig mehr passiert, als dass wir uns ab und an zu einer Studiosession getroffen haben und ge-meinsam eine lustige Zeit hatten. Als wir aber bemerkten, dass sich über die Jahre genügend Tracks für ein Album angesammelt hatten, begannen wir es ernst zu nehmen. Unsere Debütplatte „Hop Hop“ erschien 2017 und seither professionalisie-ren wir uns zunehmend.
Du rappst im Oberösterreichischen Dialekt. Was kann Dialekt für dich, was Hochsprache nicht bietet? Beides bietet Vor- und Nachteile. Hochsprache ist Geröll und Felsenformation, Dialekt ist tröpfelndes, rauschendes, reißendes Wasser. Dialekt tendiert zu weicheren Klängen, er scheint mir anschmiegsamer und flexibler, aber nicht weniger kraftvoll. Zudem pflegt er für mich eine innigere Beziehung zu Humor. Ich laufe beim Texten oft Gefahr, pathetisch zu werden und dann mitunter in eine übertriebene Bedeutungsschwere zu kippen. Wenn ich im Dialekt schreibe, kann mir das kaum passieren. Er zwingt mich förmlich dazu, mich nicht zu ernst zu nehmen.
Wie entstehen die Ideen zu den Texten? Auf sehr unterschiedliche Weisen. Manchmal gibt es zuerst einen Beat und ich lasse mich von der Stimmung der Musik zu den Inhalten leiten. Manchmal schnappe ich auf der Straße einen Ausdruck auf, der mich begeistert und der zum Ausgangspunkt eines Textes wird. Manchmal beschäftigt mich einfach ein Thema und ich schreibe einen Song darüber – in „Äffchen & Craigs“-Manier, wenn ich es passend für das Projekt finde.
In den Texten spielst du zum Teil mit typisch österreichischen Ausdrücken, insgesamt gibt es viel schräge Reime. Die Songtexte, so könnte man sagen, bewegen sich quasi zwischen Spaß & Dada, enthalten aber auch eine große Portion Gesellschaftskritik. Gibt es literarische/ musikalische Vorbilder, die dich als Musiker/ Texter beeinflussen? Die „schrägen Reime“ sind – falls ich dich richtig verstehe – kein besonderes Merkmal für uns, sondern allgemein sehr gängig im Hip Hop und im zeitgenössischen Pop geworden. Gerne mehrsilbig, gerne unrein. „Haus“ aus „Maus“ und „gehen“ auf stehen“ kann man machen, lieber aber „Minidisc“ auf „widerlich“ oder „(für sein) Audi ned zoihn“ auf „(in Bill) Kaulitz verknoit“. Wobei ich kein Reimfetischist bin und gerne einfache Lösungen bevorzuge, wenn sie dem Song besser dienen. Wir haben nach wie vor viel Spaß an bloßen Blödeleien, aber versuchen bei den Lyrics unser Augenmerk mehr und mehr auf Nachvollziehbarkeit, Konkretheit und das Sichtbarmachen politischer Haltungen zu legen – ohne ins Schmettern von Parolen zu verfallen. Vorbilder im engeren Sinn gibt es nicht, aber freilich gibt es Künstler:innen, die mich beeinflusst haben. Um nur einige Namen zu nennen, die im Zusammenhang mit „Äffchen & Craigs“ vielleicht bedeutsam sind: H.C. Artmann, Lauryn Hill, Surro-gat, Fiva, Attwenger, Peaches, Danger Dan, Sookee, Austrofred, M.I.A., Kummer, Musheen, Kamp, Fuckhead, Valina, Hildegard Knef, Hgich.T, Cr7z, Texta, Markante Handlungen.
Wie darf man sich die Entstehung eines neuen Tracks vorstellen. Kommst du mit dem bereits fertigen Texten zu Craigs, der ja für die Drumbeats verantwortlich ist, oder wird da dann noch viel herumexperimentiert? Die Ressorts sind bei uns recht klar verteilt. Craigs komponiert die Musik und entwickelt den Schlagzeug-Groove, ich texte, rappe, singe. In unserer Anfangszeit war so gut wie immer der Beat zuerst da. Heutzutage arbeiten wir enger und früher zu-sammen, kritisieren einander mehr und der Text entsteht nun häufig vor der Musik oder zeitgleich mit ihr. Den Feinschliff besorgen wir jedenfalls gemeinsam.
Ihr seid unter anderem auch schon in Berlin aufgetreten. Wie geht es euren Fans in Deutschland? Verstehen sie alles oder kommen da oft Fragen? Klar verstehen sie nicht alles, aber mehr als wir vorab erwartet hätten. Und dass nicht jede Wortbedeutung sofort erfasst wird, ist auch nicht schlimm. Erstens entstehen durch die Nachfragen oft gute und amüsante Gespräche und zweitens punktet unser Dialekt auch jenseits des Inhalts: Meiner Erfahrung nach stößt der österreichische Sprachklang auch nördlich von Bayern vorwiegend auf Sympathie und wird schöner als so manch deutscher Dialekt empfunden. Dabei ist Sächsisch doch so sexy.
Was war euer lustigstes Erlebnis als „Äffchen & Craigs“? Derer sind zu viele.
Gibt es schon nächste Konzerttermine, die ihr uns verraten könnt? Am 7.6. spielen wir im Chelsea in Wien. Am 1.9. in Schlierbach (OÖ) – im Rahmen eines Literaturfestivals.
Vielen Dank. Zuletzt wie immer die Frage nach dem Lieblingsdialektwort. Wie lautet deines? Im Moment: „vawoadagelt“.
Äffchen & Craigs: EXTREMLIAB
Laut dem Duden bedeutet EXTREM: „äußerst…, bis an die äußerste Grenze gehend“. LIAB steht nicht drin. Beides passt hervorragend. Denn erstens helfen ÄFFCHEN & CRAIGS dem Universum beim Ausdehnen, und zweitens benötigt die Welt so viel Liebe, dass die Sprache versagt. Das oberösterreichische Duo ist äußerst dreist, äußerst elegant, äußerst puristisch: Schlagzeug plus Synthiesounds plus Stimme. Mehr brauchen die beiden nicht, um ihren Tracks Gestalt zu verleihen. Ob 80er-Pop oder schelmischer Hip Hop, Spoken Word-Komödie oder Digitalrockbanger: es ist kompakt und energetisch, widerspenstig und charmant. Die Texte bergen viel Schalk, viel Schock, viel Schönheit, sie sind renitent und ironisch, Dada mit Deepness. Das neue Album EXTREMLIAB versammelt wuchtige Bretter, Ohrwürmer, helle Hymnen.
„Ein Song nach dem anderen ein überzeugender Kopfnicker … 9/10“ (The Gap)
Regina Appel, geboren 1987 im nördlichen Waldviertel, absolvierte das Studium der Medieninformatik an der TU Wien, arbeitet als Webentwicklerin in Wien und unterrichtet an einer BHS. Lebt im Waldviertel. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften, sowie in Anthologien. Mitglied im ÖDA und Podium.
*1962 in Graz, aufgewachsen in Edelstauden/SO-Stmk, lebt in Kapfenberg /Stmk.; schreibt Lyrik und Prosa in Hochsprache und Mundart; seit 2003 Vorsitzender des ›Europa-Literaturkreis Kapfenberg‹, seit 2005 Herausgeber von ›Reibeisen. Kulturmagazin aus Kapfenberg‹, seit 2007 Vorstandsmitglied der Ö.D.A. und des ›FDA – Landesverband Berlin‹. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften; 2003 erschien der Lyrikband »Auch Realisten Träumen«.
Literarische Beiträge von Josef Graßmugg beuren finden Sie in den Morgenschtean-Ausgaben: 6U/2004 U21-22/2008 U29–30/2010 U50–51/2017 U52–53/2017 U54–55/2018 U64–65/2020 U68–69/2021 U76–77/2023 U82–83/ 2024 U86–87/2025
noch keine Literatur von Josef Graßmugg auf unserem Blog
geboren 1966 in Mistelbach, malt und schreibt und ist Mutter und Fachärztin für Neurologie. Forum Land Literaturpreis 2014 (1. Platz in der Kategorie Prosa). Seit 2015 Veröffentlichung zahlreicher Kurzgeschichten sowie eines Dramoletts in Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. Lichtungen, Literaturhaus Freiburg, Die Rampe, Neolith, Am Erker, DUM, &Radieschen). sabina-fudulakos.com
Literarische Beiträge von Sabina Fudulakos finden Siein den Morgenschtean-Ausgaben: U72–73/2022 U86–87/ 2025
noch keine Literatur von Sabina Fudulakos auf unserem Blog